Stellenpläne unterliegen vielfach der «Besitzstandswahrung» und sind deshalb nicht so dynamisch an die Erfordernisse der Leistungserbringung angepasst worden wie dies wünschenswert wäre.
Das führt dazu, dass in einem gewachsenen System sowohl Über- als auch Unterdotierungen die Regel sind. Flaschenhälse stehen einer effizienten Leistungserbringung aber genauso entgegen wie Überkapazitäten.
Zur Beurteilung, ob die Personaldotation insgesamt und bereichs- sowie funktionsbezogen angemessen ist, stehen uns heute leistungsbezogene, DRG-orientierte Kalkulationsverfahren zur Verfügung.
Je nach Zielsetzung ist es sinnvoll, mehrere dieser Verfahren anzuwenden und die Ergebnisse zusätzlich über ein internes und/oder externes Benchmarking zu verifizieren. Dies erhöht sowohl die Sicherheit, die richtigen Entscheidungen zu treffen, als auch die Akzeptanz für diese Entscheidungen.
Mit einem optimierten, DRG-bezogenen Stellenplan und den Mechanismen, diesen bei Veränderungen dynamisch anzupassen, ist Ihr Spital für die Herausforderungen von SwissDRG gut gerüstet.