Aufgrund des Alters ihrer Spitalimmobilien sehen sich viele Spitäler in der Schweiz mit grösseren Um- oder Neubauvorhaben konfrontiert. Mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung sind auch öffentliche Spitäler gezwungen, ihre Investitionsmittel vollständig aus den Betriebserträgen zu generieren. Zwischen gewachsenen Bedürfnissen und den (gewohnten) Standards auf der einen Seite und der Finanzierbarkeit auf der anderen klafft jedoch an vielen Orten eine grosse Lücke.
Dort, wo die Trägerschaft nicht bereit ist, die Mehrkosten für die Investitionen und den anschliessenden Betrieb zu übernehmen, gilt es, diese Lücke zu schliessen.
Auf der Kostenseite beinhaltet dies die Bearbeitung der kostenbestimmenden Einflussfaktoren wie Raumprogramm und Ausstattungsstandards.
Das Raumprogramm ist vor dem Hintergrund das Leistungsauftrages sowie aktueller epidemiologischer, soziodemographischer, medizintechnologischer und regulativer Entwicklungen und Trends zu überprüfen. Die Identifizierung der relevanten Volumentreiber und Kapazitätsbinder und ihrer zukünftigen Entwicklung liefert dabei die Grundlage für belastbare Leistungs- und Kapazitätsprognosen.
Gleichzeitig gilt es, Angemessenheit und Nutzen von Bau- und anderen Investitionsvorhaben aus Sicht der medizinischen Abläufe zu beurteilen. Hier fehlt es auf Seiten von Spitalplanern oft am Know-how, aber auch an Anreizen, um einerseits überbordenden Erwartungen und Partikularinteressen entgegenzuwirken und andererseits die sinnvollen Anforderungen der einzelnen Fachbereiche und Berufsgruppen umzusetzen.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung können wir in diesem Spannungsfeld erfolgreich vermitteln und Ihnen innert nützlicher Frist zu einem funktionalen und finanzierbaren Projekt verhelfen.