Angebotsplanung, Leistungsportfolio

Die finanzielle Verantwortung für den Betrieb und die Finanzierung ihrer Investitionen lässt viele Spitäler ihr Leistungsangebot kritisch überdenken. Sie suchen dabei nach Möglichkeiten, ihr Leistungsportfolio zu optimieren.

Die Basis dafür bildet eine Analyse der Leistungs­landschaft, die Stärken, Schwachpunkte, Risiken und Chancen aufzeigt:
  • Mit DRGs kann ein akutstationäres Leistungs­portfolio sinnvoll beschrieben werden; gleichzeitig ist es möglich, die verschiedenen Leistungsgruppen hinsichtlich ihrer Bedeutung und ihrer Profitabilität zu beurteilen.
  • Über TARMED-Positionen und ihre Zuordnung zu den einzelnen internen Leistungserbringern kann die ambulante Dienstleistung ebenfalls sehr differenziert bewertet werden.
  • Und schliesslich können für stationäre Leistungen im Grenzbereich zum ambulanten Sektor Aussagen getroffen werden über ihr Verlagerungspotential und die Profitabilität unter verschiedenen Szenarien.

Die Ursachen für Abweichungen verstehen

Auswertungen auf der Basis der medizinischen Statistik und der Kostenträgerrechnung zeigen dabei oft ein heterogenes Bild von «profitablen» und «defizitären» Leistungen und helfen ohne vertiefte Analysen nicht weiter. Dabei geht es vor allem darum, die Ursachen für positive und negative Abweichungen von der internen «Kosten-Base rate» zu verstehen. Die Analyse förderte oft interessante Erkenntnisse zutage: Das Problem sind nicht etwa die Kurzlieger (trotz der massiven Abschläge), sondern Langlieger und «High Inlier» – Normallieger mit überdurchschnittlich langer Verweil­dauer, deren Kosten durch die DRG-Pauschalen nicht gedeckt sind.

Im dynamischen Gesundheitsmarkt Schweiz ist die kritische Analyse Ihres Leistungsportfolios eine regelmässig wiederkehrende Aufgabe. Wir helfen Ihnen, sie effektiv und effizient zu erledigen.

Dr. med. Michael Dieckmann
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